Der komplette Leitfaden zur mobilen App-Entwicklung 2023

Alles Wissenswerte rund um die mobile App-Entwicklung, Entscheidungsfaktoren, Kosten und Fehlerquellen auf den Punkt gebracht. Der Artikel richtet sich an Start-up-Gründer und Firmenchefs auf Innovationssuche oder Unternehmer mit Ideen für die nächste Killer-App (und alle anderen ohne Entwicklerhintergrund, die sich dem Thema annähern möchten)

Table of Contents

Wer mobile App-Entwicklung in den Grundzügen verstehen möchte, ist hier genau richtig. Dieser Leitfaden liefert auch Menschen ohne Entwicklerhintergrund einen guten ersten Einblick in die Thematik. Beispielsweise könnte es sich hierbei um Menschen mit einer tollen Idee für eine mobile App, einem Start-up-Gründer oder um Angestellte handeln, die nach bahnbrechenden, mobilen Innovationen Ausschau halten.

Egal, welche Motive Sie haben und wie Ihr Hintergrund aussieht, dieser Leitfaden fasst verschiedene Aspekte und Überlegungen zusammen, die es während Konzeption, Design, Entwicklung, Ausführung und Vermarktung zu beachten gilt. Nicht jeder Abschnitt muss hierbei für die persönlichen Bedürfnisse relevant sein – hier lohnt es sich, das Menü zu durchstöbern, um direkt zu den relevanten Abschnitten zu gelangen.

Im Folgenden werden wir alle wichtigen Phasen eines erfolgreichen Entwicklungszyklus für eine mobile App zusammenfassen:

Der Markt für mobile Anwendungen

Warum ist die Entwicklung von mobilen Anwendungen in den letzten Jahren so populär geworden? Wie haben mobile Apps das Nutzerverhalten, die Erwartungen und sogar Arbeitsprozesse verändert?

Vorentwicklung (Pre-Development)

Grundlagen von mobilen Apps, die App-Marktlandschaft, häufige Fehlerquellen, die es in der Ideen- und Vorentwicklungsphase zu vermeiden gilt, die Entscheidung zwischen Inhouse oder Outsourcing, die Wahl einer Tech-Stack-Strategie, wie man ein Entwicklungsunternehmen für mobile Apps auswählt und welche Kosten hierbei entstehen können.

Entwicklung

Gängige Entwicklungsmethoden und Fehlerquellen, die es während des Entwicklungsprozesses zu vermeiden gilt und ein Einblick in die unterschiedlichen Entwicklungsphasen.

Nachentwicklung (Post-Development)

Was es bei der Instandhaltung einer App zu beachten gilt – Wartung und Kosten, Werbung, Kommerzialisierung und Fehlerquellen, die es nach der Veröffentlichung zu vermeiden gilt.

Wie sich bereits jetzt erkennen lässt, handelt es sich in diesem Beitrag um einen vollständigen Leitfaden zur mobilen App-Entwicklung 2023. Steigen wir direkt ein!

Die Marktlandschaft für mobile Anwendungen

Wir beginnen mit einigen Grundlagen, die von fortgeschrittenen Lesern gerne übersprungen werden können. Jedoch sollten auch erfahrene Leser einen Blick auf die gängigen Fehlerquellen werfen. Des Weiteren präsentieren wir eine Vielzahl von interessanten Statistiken und Informationen rund um die Entwicklung von mobilen Apps, der heutigen Marktlandschaft und den Stellenwert für Verbraucher, Industrie-Insider und Fachleute.

Was ist eine mobile App?

Auf den ersten Blick scheint die Frage einfach zu sein, jedoch sorgt die zunehmende Verschmelzung von mobilen Apps mit mobilen kompatiblen oder responsiven Anwendungen und Webseiten für Klärungsbedarf, da die Grenzen immer weiter aufweichen.

Eine mobile App ist eine Softwareanwendung, die speziell für den Einsatz auf Smartphones und Tablets entwickelt wurde. Diese Geräte sind mit anderen Betriebssystemen (Operating Systems oder kurz: OS) als  Laptop- und Desktop-Computer ausgestattet, sodass mobile Apps speziell für die Betriebssysteme Android und iOS (iPhone) erstellt werden.

Die mobilen App-Betriebssysteme – Android und iOS

Mit rund 72 % Marktanteil ist Android das gängigste mobile OS im Jahr 2021, gefolgt von iOS mit 27,47 %. Der Markt hat sich im vergangenen Jahrzehnt stark konsolidiert, sodass nur noch zwei große Konkurrenten dominieren. Dies hat die Arbeit für mobile Entwickler und Personen hinter mobilen App-Projekten vereinfacht.

Weltweiter Marktanteil mobiler Betriebssysteme von Januar 2012 bis Januar 2021

Mobile operating systems' market share worldwide from January 2012 to January 2021

Quelle: Statista

Es gilt hierbei jedoch zu beachten, dass der weltweite Marktanteil von iOS vs. Android nichts über die eigentliche Anzahl der Apps für die Betriebssysteme aussagt. Diese Zahlen liegen nämlich viel näher beieinander, mit 3.482.452 Android-Apps auf dem Google Play Store vs. 2.226.823 iOS-Apps im Apple Store.

Dies liegt daran, dass iOS in den weiter entwickelten Volkswirtschaften einen etwas höheren Marktanteil als im weltweiten Durchschnitt hat. In Großbritannien und den USA hat iOS beispielsweise mit 50 % einen höheren Marktanteil als Android.

Aus Marktforschungen wird ebenfalls deutlich, dass Apple-Nutzer über ein höheres Einkommen als Android-Nutzer verfügen. Dies alles macht iOS wichtiger, als der globale Marktanteil von 27,5 % auf den ersten Blick vermuten lässt.

Anzahl an verfügbaren Apps in führenden Stores im 1. Quartal 2021

Number of apps available in leading app stores as of 1st quarter 2021

Quelle: Statista

Warum sich die Entwicklung mobiler Apps auszahlt

Vor 20 Jahren lautete die Aussage: „Warum sich die Entwicklung einer Webseite oder einer Softwarelösung auszahlt.“

Seit nun mehr als 10 Jahren üben mobile Apps einen massiven Einfluss auf die sich wechselnden Verhaltensmuster von Konsumenten sowie auf branchenübergreifende Geschäftsmodelle und Prozesse aus. Wir haben uns bereits so sehr daran gewöhnt, dass wir Apps für alles nutzen – um das Smart-Lock der Bürotür zu öffnen, um zu flirten, um Hundesitter zu kontaktieren, Nahrungsmittel zu bestellen, Medien zu konsumieren und den nächsten Flug zu buchen. Hierbei lässt sich schnell vergessen, dass es bis vor einem Jahrzehnt noch kaum mobile Applikationen gab.

Die Instagram-App für Android wurde im April 2012 mit Tinder im selben Zeitraum veröffentlicht. Das war noch nicht einmal vor 10 Jahren. Uber startete im Jahr 2011 und Food-Delivery-Apps wie Deliveroo und Delivery Hero erschienen ebenfalls im gleichen Zeitraum.

Innerhalb von nur wenigen Jahren haben wir uns so daran gewöhnt, Apps zu verwenden, dass es uns sogar seltsam erscheint, wenn ein Unternehmen oder ein Dienst keine App anbietet. Einige Statistiken zur App-Nutzung im Jahre 2021:

  • Wir verbringen 90 % unserer Smartphone-Zeit mit Applikationen
  • Verbraucher verbringen 2 Stunden pro Tag mit Apps
  • Das ist 30 % mehr Zeit, als wir noch 2019 mit Apps verbracht haben

Der Erfolg von mobilen Apps ist der Tatsache geschuldet, dass Smartphones dauerhaft in Reichweite sind und einen schnellen, bequemen Weg liefern, um förmlich alles zu erledigen.

Durch das neue Format wurden völlig neue Geschäftsmodelle und Möglichkeiten für Verbraucher geschaffen. Wie viel Prozent der Eltern einer Schulklasse im Jahre 2040 wird sich über Tinder oder andere Dating-Apps kennengelernt haben? Und wie groß ist die Chance, dass innerhalb eines weiteren Jahrzehnts Echtzeit-Übersetzungs-Apps Sprachbarrieren komplett überwinden können und hierdurch ein neues Maß an persönlicher und professioneller Kommunikation geschaffen wird? Ich würde sagen, die Chancen stehen nicht schlecht.

Innerhalb von weiteren 10 Jahren bilden Unternehmen oder Prozesse, die keine mobile App nutzen, die absolute Ausnahme von der Regel. Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit können wir auf schnell wachsende, App-basierte Unternehmen blicken, von denen bis dato noch keiner von uns etwas gehört hat.

Die Wachstumsrate beschleunigt sich stetig.

Einkommen durch mobile Apps von 2014 bis 2023

Worldwide mobile app revenues in 2014 to 2023

Quelle: Statista

Der Wirtschaftsfaktor von mobilen Apps

Nicht alle mobilen Apps werden entwickelt, um Einnahmen alleine durch die Applikation zu erzielen. Apps werden ebenfalls entwickelt, um die Effizienz anderer Produkte und Dienstleistungen zu steigern, sodass hierdurch eine Rendite erzielt wird.

Beispielsweise bieten Airline-Apps ein mobiles Check-in-Verfahren und Boarding-Karten an. Hierdurch konnte der Zeitrahmen verkürzt werden, um Flugpassagiere zu überprüfen, was sich positiv auf die Mitarbeiterkosten auswirkt. Applikationen sind auch für die meisten Passagiere bequemer als das Ausdrucken von Papierdokumenten, was zur Kundenzufriedenheit beiträgt.

Eine App kann sogar als ein gemeinnütziges Geschäftsmodell für eine Wohltätigkeitsorganisation erstellt werden. Zum Beispiel ist das Motto der World Wildlife Federation (WWF) „die Natur zu schützen und die größten Bedrohungen für die Vielfalt des Lebens auf der Erde zu reduzieren.

Die Wohltätigkeitsorganisation sieht individuelles Bewusstsein und Verhaltensänderung als wichtigen Bestandteil, um die Mission zu erfüllen. Hierzu werden eine Vielzahl von Apps wie My Footprint erstellt, die den Nutzern „täglich neue Aufgaben für Lebensmittel, Energie und Natur stellen, um den Klimawandel zu stoppen.

Die Vorentwicklungsphase (Pre-Development) Ihrer mobilen App

Bevor Sie tatsächlich mit der Entwicklung einer mobilen Anwendung beginnen, gibt es einiges zu beachten. Der erste Schritt besteht darin, zu bestimmen, ob die Entwicklung wirklich sinnvoll ist. Wenn die Antwort immer noch positiv ausfällt, haben Sie eine weitere lange Liste von Überlegungen und Entscheidungen zu treffen, die noch vor der Entwicklung gefällt werden müssen.

Die häufigsten Gründe, warum mobile App-Projekte fehlschlagen

Bevor Sie die nötige Zeit und das Geld investieren, um eine qualitativ hochwertige mobile App zu entwickeln, bei der auch nur eine geringe Aussicht auf einen kommerziellen Erfolg besteht, müssen die gängigsten Fehlerquellen so gut es geht ausgeschlossen werden. Falls Sie die folgenden Fallstricke vermeiden, sind Sie bereits auf dem richtigen Weg, ganz unabhängig von Ihren Zielen.

Man muss das Rad nicht neu erfinden

Der Grund, warum viele mobile Apps nicht abheben, besteht häufig darin, dass kein neuer Mehrwert für die Nutzer geschaffen wird. Nicht jede App muss zu 100 % bahnbrechend und innovativ sein, aber es gibt auch keinen Grund, eine App zu erstellen, die überhaupt nichts Neues bietet.

Überlegen Sie daher genau, welchen Mehrwert Ihre App bieten kann, verglichen mit dem, was bereits heute auf dem Markt erhältlich ist. Was sind die Alleinstellungsmerkmale Ihrer App? Wo genau liegt der Unterschied zur Konkurrenz? Reichen diese Funktionen aus, um Benutzer zu einem Wechsel zu überzeugen? Wie schnell können größere Wettbewerber etwas Ähnliches entwickeln, was ihre App in Bedrängnis bringen könnte?

Ist es sinnvoll, Ihre eigene App von Grund auf zu entwickeln? Wenn es sich beispielsweise um eine allgemeine Utility-App für Buchungen oder andere Funktionen handelt, gibt es eine Vielzahl von White-Label-Applikationen, die nur für einen Bruchteil der Kosten erworben werden können.

Bestätigen Sie Ihre Idee

Viele neue Unternehmen scheitern, weil die Gründer überzeugt sind, dass sie ein Problem lösen, das eigentlich gar nicht gelöst werden muss. Oder sie bieten etwas Neues, was einfach keinen Anklang auf dem Markt findet.

CB Insight sagt hierzu, dass 42 % aller Start-ups fehlschlagen, da kein Bedürfnis für ihre Produkte, Apps oder Dienstleistungen besteht.

Wenn wir von etwas begeistert sind, kann es allzu schnell passieren, dass wir unsere nötige Objektivität verlieren. Stellen Sie daher sicher, dass Sie Ihre App-Idee bestätigen, bevor Sie mit der Entwicklung fortfahren. Die Erstellung eines einfachen Prototypen oder MVPs sowie Tests mit der potenziellen Zielgruppe stellen alles gute Möglichkeiten dar, um die Idee zu validieren. Daneben gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Techniken und Ansätzen, die sinnvoll sein können.

Beispielsweise verfügen unsere Kollegen von Utech über großartige Ressourcen, wie man App-Ideen bestätigt.

Kosten sollten nicht unterschätzt werden

Auf den Kostenfaktor werden wir später noch detaillierter eingehen; es sollte aber bereits jetzt klar sein, dass qualitative Apps ihren Preis haben, selbst wenn sich die Komplexität in Grenzen hält. Komplexe Apps sind dementsprechend sogar noch teurer. Eine einfache App, die aber auf einem hohen Qualitätsniveau entwickelt wurde, kann in die Zehntausende von Euros reichen, wobei starke Einsparungen das Risiko eines amateurhaften Produkts steigern und die Erfolgschancen senken können.

Der Geschäftsplan bleibt Voraussetzung

Selbst wenn Sie bereits über das nötige Budget verfügen, um Ihre mobile App auf höchsten Standards zu entwickeln, ist dies noch lange kein Erfolgsrezept. Sie benötigen unbedingt einen Geschäftsplan, um zu analysieren, ob die Ressourcen, die für die Entwicklung und Ausführung der App gebraucht werden, genügend Mehrwert, Umsatz, Effizienz, Kundenzufriedenheit, Engagement, Lernergebnisse oder andere Resultate hervorbringen, die die Investition rechtfertigen.

Wie viel kostet es genau, die App zu entwickeln? Was sind die Kosten, um die App auszuführen, am Laufen zu halten und für 100 oder 10 Millionen Nutzer zur Verfügung zu stellen? Wann werden Umsätze erwartet? Wie schnell werden diese wachsen? Falls kein Umsatz generiert wird, wie wird das ROI ermittelt?

Geschäftspläne beinhalten immer ein gewisses Maß an Vermutungen. Wer deshalb aber keinerlei Recherche betreibt und alle Einnahmen und Ausgaben anhand Best- und Worst-Case-Szenarien berechnet, verringert die Erfolgschancen erheblich.

Sie brauchen eine Marketingstrategie

Unabhängig von der Art der mobilen App, die Sie entwickeln möchten, wird der Erfolg letztendlich davon anhängen, Menschen davon zu überzeugen, die App herunterzuladen und zu benutzen. Das wird nicht von selbst passieren, ganz gleich wie gut Ihre App ist.

Sie benötigen hierzu eine durchdachte Marketingstrategie und das nötige Budget, um Ihren Geschäftsplan umzusetzen. Wenn Sie einen wettbewerbsintensiven Markt betreten oder versuchen, neue Kunden zu generieren, ist die richtige Marketingstrategie von elementarer Bedeutung.

Sogar ein Unternehmen, das eine App für die Nutzung von internen Mitarbeitern entwickelt oder ein Geschäft, das eine App für bestehende Kunden entwirft, bedarf der nötigen Unterstützung. Hierzu ist wiederum eine Werbestrategie notwendig.

Meistens wird mehr als nur eine App geboten

Die Entwicklung und Veröffentlichung einer mobilen App endet in den seltensten Fällen nur mit der bloßen App-Entwicklung. Sie benötigen wahrscheinlich eine Webseite und vielleicht sogar eine webbasierte Version der App. Die Entwicklung des Backends Ihrer App kann möglicherweise zu einem viel größeren Projekt als das Frontend werden.

Die eigentliche Arbeit beginnt nach der Veröffentlichung

Im Vergleich zur Entwicklungsphase machen erfolgreiche Apps deutlich mehr Arbeit, nachdem sie veröffentlicht wurden. Die mobile App-Entwicklung endet eigentlich nie und Sie müssen durch Wartung und weitere Iterationen Fehler ausbügeln, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern und Funktionalitäten hinzuzufügen.

Wer entwickelt die App?

Falls Sie davon überzeugt sind, ein valides App-Konzept und einen soliden Businessplan inklusive Finanzierungs- und Werbestrategie zu haben, können Sie mit der App-Entwicklung fortfahren. Die erste große Entscheidung besteht darin, zu bestimmen, wer die App eigentlich entwickeln soll.

Eigene oder ausgelagerte Entwicklung mobiler Apps?

Mobile Apps werden normalerweise entweder intern von den eigenen Mitarbeitern entwickelt oder an ein Unternehmen ausgelagert, das auf die Entwicklung mobiler Apps spezialisiert ist. Welche Option in Ihrem Fall die bessere ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Die interne Entwicklung Ihrer App kann eine gute Option sein, wenn:

Ihr Unternehmen bereits erfahrene Entwickler mobiler Apps beschäftigt, die über den entsprechenden Tech-Stack und die Kapazitäten verfügen, um Ihre App zu erstellen.

Wenn Sie noch keine Entwickler für mobile Apps beschäftigen, müssen Sie ein Team bilden, um Ihre App intern zu entwickeln. Dies kann zu einem ernsthaften Unterfangen werden und ist nur dann sinnvoll, wenn:

  • Die App Kernbestandteil Ihres Unternehmens ist.
  • Die Arbeitsbelastung groß genug ist, um langfristig ein festes Team von Entwicklern und Managern zu beschäftigen.
  • Sie über das nötige Budget und den Cashflow verfügen, was Hunderttausende von Euros, Dollar oder Pfund bedeutet.

Die Auslagerung der Entwicklung und Wartung Ihrer App an einen spezialisierten Partner, zumindest in den Anfängen, wird wahrscheinlich die bevorzugte Option sein, wenn:

  • Zweifel an einem der oben genannten Gründe bestehen, dass die Eigenentwicklung eine gute Wahl ist.
  • Die App nur ein Teil Ihres Unternehmens ausmachen wird, nicht aber der Hauptbestandteil ist.
  • Sie Ihre Gemeinkosten niedrig halten und den Cashflow flexibel gestalten möchten.
  • Die Entwicklung und Pflege Ihrer App ein komplettes, fest angestelltes Team nicht rechtfertigt. Oder dies zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar ist.

Wir haben einige der häufigsten Gründe dargelegt, warum die Entwicklung mobiler Apps am besten intern durchgeführt oder an einen spezialisierten Entwicklungspartner ausgelagert werden sollte, aber natürlich ist jeder Fall anders. Der folgende Artikel geht der Frage genauer auf den Grund: Wann ist Outsourcing von Softwareentwicklung die richtige Wahl für Start-ups?

Auswahl des Tech-Stacks für die mobile App

Die genaueren Details über die Technologien und Tools, die in Ihrer mobilen App und Ihrer Entwicklung (dem Tech-Stack) verwendet werden sollen, wird wahrscheinlich von Ihrem Entwicklungsteam festgelegt. Vor diesem Zeitpunkt müssen Sie jedoch einige strategische Entscheidungen im Hinblick auf die Technologie treffen.

Hybrid oder nativ?

Mobile Apps fallen in zwei Hauptkategorien:

  • Native Apps
  • Hybride Apps

Native Apps werden speziell für ein bestimmtes Betriebssystem erstellt: Android oder iOS. Native iOS-Apps werden auch für ein bestimmtes Hardware-Setup, nämlich iPhones, erstellt. Dies bedeutet, dass sie direkt auf den Prozessor des Mobilgeräts und andere Teile der Hardware wie Mikrofon und Kamera zugreifen und diese nutzen können.

Im Gegensatz dazu sind hybride Apps (progressive web apps – PWAs) mit minimalen Anpassungen am Code kompatibel mit mobilen Geräten, die sowohl auf Android als auch auf iOS laufen. Der Code ist in beiden Version zu 90 % identisch. Der Nachteil dieser plattformübergreifenden Kompatibilität besteht jedoch darin, dass hybride mobile Apps den Prozessor des Geräts nicht verwenden können, sondern sie verlassen sich stattdessen auf einen Internetbrowser.

Der Zugriff auf den Prozessor des Mobilgeräts und die direkte Integration mit der restlichen Hardware lassen native Apps besser abschneiden als hybride Alternativen. Fortschritte im Tech-Stack für hybride Apps können jedoch dazu führen, dass der Leistungsunterschied bei bestimmten Arten von Apps kaum wahrnehmbar ist.

Die Entwicklung nativer Apps, insbesondere wenn sowohl für Android als auch iOS entwickelt wird, nimmt mehr Zeit in Anspruch und ist darüber hinaus auch kostspieliger. Die Vor- und Nachteile beider Optionen müssen daher strategisch betrachtet werden. Es ist keine einfache Frage von:

„Ich habe nicht das nötige Budget, um zwei native Apps zu entwickeln, also entwickle ich eine hybride App.“

oder

„Native Apps sind besser, also entwickle ich eine native App.“

Vor- und Nachteile nativer Apps

  • Optimale Leistung
  • Kann die volle Funktionalität des Mobilgeräts nutzen
  • Höhere Entwicklungs- & Wartungskosten
  • Benutzer müssen regelmäßig Updates herunterladen, um die Leistung aufrechtzuerhalten

Vor- und Nachteile von hybriden Apps

  • Schnellere, kostengünstigere Entwicklung
  • Leistungsunterschiede sind bei geringem Eingabe- und Verarbeitungsaufwand der App kaum wahrnehmbar
  • Auf älteren Geräten kann die Leistung schlecht sein
  • Nicht für alle Apps geeignet (insbesondere solche mit höherem Ladeaufwand)

Die Entwicklung einer nativen App könnte Ihre beste Option sein, wenn…

  • Optimale Leistung Priorität hat.
  • Die App auch auf älteren Geräten gut laufen soll.
  • Die App mit einem erheblichen Eingabe- und Verarbeitungsaufwand verbunden ist.
  • Interaktion mit Hardware des Geräts, wie der Kamera, erforderlich ist.
  • Die App offline funktionieren soll.

Die Entwicklung einer hybriden App könnte Ihre beste Option sein, wenn…

  • Sie die App zunächst testen und zu einem späteren Zeitpunkt native Versionen erstellen möchten, sobald sich die Investition als wirtschaftlich rentabel erwiesen hat.
  • Sie knappe Fristen haben.
  • Ihr Budget begrenzt ist.
  • Ihre App von einer relativ kleinen Anzahl von Personen verwendet wird (z.B. eine App für den internen Gebrauch in einer Organisation oder für die Kunden eines kleinen Unternehmens).
  • Die App für einen begrenzten Zeitraum verwendet wird (z.B. für eine Konferenz oder Veranstaltung).

In der Praxis gibt es oft konkurrierende Überlegungen, warum man sich für eine native oder hybride App-Entwicklung entscheiden sollte. Der folgende Blogeintrag erläutert die Wahl zwischen nativer oder hybrider mobiler App-Entwicklung.

Beliebte Auswahlmöglichkeiten für native und hybride mobile Apps

Trotz Nischenoptionen, die für bestimmte Umstände geeignet sein können, werden die meisten mobilen Apps mit einer Handvoll von Programmiersprachen und darauf basierenden Frameworks und Bibliotheken entwickelt.

Wir empfehlen, sich an die gängigen Tech-Stacks für die mobile Entwicklung zu halten, es sei denn, es gibt einen triftigen Grund, dies nicht zu tun. Sich für eine bahnbrechende, neue Alternative zu entscheiden, mag auf den ersten Blick nach einer guten Idee klingen, erweist sich jedoch meistens als Fehler.

Die gängigsten Open-Source-Technologien profitieren von großen Entwicklerpools, sodass Sie ohne großen Aufwand Experten über die nächsten Jahre einstellen können. Außerdem gibt es aktive Entwickler-Communitys, die umfangreiche Dokumentationen bereitstellen, bei Schwierigkeiten Unterstützung bieten und die Technologie ständig weiterentwickeln.

Wenn es sich bei Ihrer Firma nicht um ein Technologieunternehmen handelt, das aus strategischen Gründen mit neuen Technologien experimentiert, sollten Sie auf bewährte Technologien zurückgreifen.

Java und Kotlin für Android-Apps

Bis 2019 war Java die offizielle Sprache für die Android-App-Entwicklung, bevor es von Kotlin ersetzt wurde. Ein Großteil der Android-Apps auf dem Markt werden in Java erstellt, was aktiv von Google sowie einer riesigen, aktiven Entwickler-Community unterstützt wird.

Der Nachteil von Java besteht jedoch darin, dass es sich hierbei um eine komplizierte Sprache handelt und diese sogar noch komplizierter wird, wenn sie mit dem Android-Software-Development-Kit (SDK) verwendet wird. Erfahrene Java-Entwickler werden jedoch damit argumentieren, dass Java mehr Flexibilität als Kotlin bietet.

Seit 2017 ist Kotlin eine sekundäre offizielle Java-Sprache, die sogar von Google im Jahre 2019 als offizielle Sprache für die Android-App-Entwicklung eingeführt wurde. Kotlin läuft auf der Java-Virtual-Machine und kann mit Java zusammenwirken. Der Vorteil besteht darin, dass Java vereinfacht wird und leichter zu erlernen ist.

Objective-C/Swift für iOS-Apps

Die Beziehung zwischen Objective-C und Swift im Kontext der iOS-App-Entwicklung weist Ähnlichkeiten mit der von Java und Kotlin für Android auf. Bis zur Veröffentlichung von Swift im Jahr 2014, was von Apple speziell als neue Programmiersprache für iOS-Apps entwickelt wurde, war Objective-C der Standard.

Swift wurde von Apple auf der World-Developers-Conference 2014 veröffentlicht und wurde speziell für die Erstellung von Software entwickelt, die auf Apple-Geräten ausgeführt werden soll. Aber Objective-C wurde nicht ersetzt, sondern wird auch weiterhin von Apple unterstützt. Beide Sprachen werden in modernen iOS-Apps oft in Kombination verwendet und haben ihre unterschiedlichen optimalen Anwendungsfälle.

In den letzten Jahren hat das schnellere und sicherere Swift Objective-C als am häufigsten verwendete Sprache für iOS-Apps abgelöst. Es konnte anfängliche Schwächen im Vergleich zu Objective-C schnell ausmerzen und wird auch weiterhin verbessert. Objective-C wird weiterhin von Apple unterstützt, jedoch sind größere zukünftige Updates eher unwahrscheinlich.

Es gibt immer noch Anwendungsfälle für Objective-C und viele Legacy-Apps in der Sprache. Aber da Apple die Verwendung von Swift fördert, werden sich die verbleibenden Objective-C-Vorteile mit der Zeit immer weiter verringern. Und die Frage steht im Raum, wie zukunftssicher eine neue iOS-App sein würde, die in Objective-C und nicht in Swift entwickelt wird.

Flutter, React Native oder Ionic/Apache Cordova für hybride Apps

Flutter, React Native und Ionic/Apache Cordova sind beliebte, weit verbreitete Technologien, die für die Entwicklung hybrider Apps verwendet werden. In letzter Zeit haben Flutter und React Native an Popularität dazugewonnen, während Cordova an Boden verliert.

Daher würden wir im Jahr 2023 für die meisten neuen Apps generell empfehlen, entweder Flutter oder React Native zu verwenden, obwohl wir allgemein eine positive Meinung zur Kombination vom Ionic Framework/Apache Cordova haben. Der jüngste Trend deutet jedoch darauf hin, dass Flutter und React Native auf absehbare Zeit die Entwicklung hybrider Apps dominieren werden, was beide zu einer guten strategischen Wahl macht.

Ionic ist ein Framework bzw. UI-Toolkit, das entweder auf Angular, Vue oder React basiert und mit Cordova zusammenarbeitet, welches Plugins für den Zugriff auf die Hardware des Geräts bereitstellt, auf dem die native App ausgeführt wird.

Flutter ist ein Software-Development-Kit (SDK) für die Multi-Plattform-Entwicklung und wurde von Google erstellt, was bedeutet, dass viele Ressourcen hinter dem SDK stehen. Es verwendet die Programmiersprache Dart 2.

React Native wurde dagegen wie React von Facebook entwickelt. Es handelt sich hierbei um eine mobile Version der beliebten React-JavaScript-Bibliothek, die es für React-Entwickler relativ einfach macht, diese zu erlernen. App logic wird in JavaScript und TypeScript programmiert und verwendet native Komponenten in der Darstellung.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel: Flutter vs. React Native – wann ist welche Lösung besser?

Plattformübergreifende, mobile Frameworks, die weltweit von Entwicklern 2019 und 2020 verwendet werden

Cross-platform mobile frameworks used by developers worldwide 2019 and 2020

Quelle: Statista

Auswahl eines Entwicklungsunternehmens für mobile Apps

Wenn Sie sich dazu entscheiden, die Entwicklung Ihrer mobilen App an einen spezialisierten Partner auszulagern, ist die Wahl dieses Partners die nächste große Herausforderung. Die richtige Wahl wird einer der größten Einflüsse auf den späteren Erfolg der App sein – daher ist es wichtig, eine solide Methodik für die Auswahl des passenden Entwicklungspartners anzuwenden.

Der oben verlinkte Artikel bietet hierzu eine detaillierte Blaupause an. Denken Sie immer daran, dass „weiche“ Faktoren genauso wichtig sein können wie der Tech-Stack, Erfahrungen und die Kosten, wenn es um funktionierende IT-Outsourcing-Beziehungen geht.

Um die Kompatibilität eines Partners zu bewerten, sollten daher folgende Punkte berücksichtigt werden:

Tech-Stack

Nicht jedes App-Entwicklungsunternehmen ist auf alle gängigen Technologien für mobile Apps spezialisiert. Wenn Sie planen, eine native App zu erstellen, sollten Sie eine Auswahlliste von Agenturen anlegen, die sich auf die Erstellung nativer Apps spezialisiert haben. Dasselbe gilt auch für hybride Apps.

Einige Unternehmen verfügen möglicherweise über die nötigen Ressourcen, um sowohl hybride als auch native Apps zu entwickeln, während andere eingeschränkter sind. Der Partner, den Sie für die Entwicklung einer einfachen mobilen App wählen würden, ist möglicherweise nicht die beste Wahl für ein komplexes, anspruchsvolles Projekt und umgekehrt.

Erfahrungen und Referenzen

Selbst die besten App-Entwicklungsunternehmen waren irgendwann einmal neu auf dem Markt. Ein Unternehmen, das bereits 10 Jahre auf dem Markt ist, ist noch lange keine Garantie dafür, dass es gute Arbeit leistet. Wenn Sie nicht die Gründer eines neuen Unternehmens kennen oder persönliche Empfehlungen haben, empfiehlt es sich daher immer, einen Partner ausfindig machen, der auf Anfrage Fallstudien und Referenzen preisgeben kann.

Potenzielle Partner, die bei Anfrage nach Referenzen ausweichen oder Referenzen vorlegen, die Sie nicht überzeugen, können ein erstes Warnsignal sein.

Geschäftsführung/Projektmanagement

Projekt- und Liefermanagement sind für den Erfolg eines Entwicklungsprojekts für mobile Apps ebenso entscheidend wie die eigentliche Qualität der Programmierung. Vor allem dann, wenn Sie keinen erfahrenen internen Experten haben, der den Projektablauf und die Kommunikation mit dem Entwicklungspartner steuert.

Stellen Sie daher sicher, dass Sie viele Fragen zur Methodik Ihrer potenziellen Partner stellen und ein Gefühl für die Kommunikationsstandards bekommen.

QA, Wartung und Updates

Eine App sollte in jeder Entwicklungsphase getestet werden, einschließlich manueller Tests, automatisierter Tests, Unit-Tests und Code-Reviews. Informieren Sie sich daher über den Hintergrund und die Fähigkeiten potenzieller Entwicklungspartner für Qualitätssicherung und Softwaretests.

Und stellen Sie zudem sicher, dass Sie die Frage der laufenden Wartung und des Supports ansprechen sowie die Grundregeln für die Entwicklung zukünftiger Iterationen bereits im Vorfeld festlegen. Eine langfristige Partnerschaft mit dem gleichen Entwicklungsunternehmen, um die ursprüngliche App zu warten und zu iterieren ist effizienter als das Unternehmen zu wechseln. Vermeiden Sie Missverständnisse, indem Sie die Bedingungen für die weitere Zusammenarbeit bereits im Vorfeld ansprechen.

Die Entwicklungsphase Ihrer mobilen App

Bevor mit der eigentlichen Entwicklung Ihrer mobilen App begonnen werden kann, müssen viele Überlegungen angestellt und wichtige Entscheidungen getroffen werden. Aber auch wenn Sie die Entwicklung an einen spezialisierten Partner Ihres Vertrauens auslagern, gibt es in dieser Phase dennoch viel zu tun, um sicherzustellen, dass der Prozess auf Kurs bleibt und optimale Ergebnisse erzielt werden.

Die Wahl einer Entwicklungsmethodik – agil oder Wasserfall und was sind eigentlich DevOps?

Während es Alternativen wie das Rapid Application Development (RAD)-Modell und unser eigenes hybrides Modell vom „Controlled Agile“ (ähnlich Festpreis-Agilität) gibt, folgen die meisten Softwareentwicklungsprojekte, einschließlich mobiler Apps, in der Regel einem von zwei Ansätzen:

  • Wasserfall
  • Agil

Die Wasserfallmethodik ist aus der Mode gekommen, aber das lineare Modell, dem die Methodik folgt, war einst der Standardansatz für die Softwareentwicklung. Es basiert auf sequentiellen Phasen, in denen alle Funktionalitäten und Anforderungen im Detail aufgezeichnet werden.

Anschließend wird die Software entworfen, implementiert, getestet und freigegeben, gefolgt von der Wartung. Jede Phase wird abgeschlossen, bevor die Arbeit an der nächsten beginnt.

Der Wasserfallansatz für die mobile App-Entwicklung

Waterfall methodology infographic showing software development model's linear life cycle phases

Die Wasserfallmethodik geriet aus der Mode, als Softwareanwendungen komplexer wurden. Die Vielzahl an beweglichen Teilen machte es fast unmöglich, jedes Detail im Voraus einzuplanen. Und der Versuch, dies zu tun, würde oft zu umständlicher Software mit einer schlechten Benutzeroberfläche führen.

Somit entstanden im Laufe der Zeit einige Investitionsruinen, die sich als nicht tauglich herausstellten und erhebliche Geldsummen verschlungen.

Die agile Methodik, die derzeit die Softwareentwicklung dominiert, wurde als Gegenpol zum Wasserfallansatz immer populärer. Agiles Projektmanagement wird von SaaS Atlassian als ein iterativer Ansatz beschrieben, der einen schnell-erreichbaren Mehrwert mit weniger Problemen liefert:

„Anstatt alles auf einen „Big Bang“-Start zu setzen, liefert ein agiles Team Arbeit in kleinen, aber konsumierbaren Schritten. Anforderungen, Pläne und Ergebnisse werden kontinuierlich evaluiert, sodass Teams einen natürlichen Mechanismus haben, um schnell auf Veränderungen zu reagieren.“

Die drei Kernkonzepte der agilen Methodik, ein iterativer Entwicklungsansatz, kurze Feedbackschleifen und ein disziplinierter Projektmanagement-Prozess, sind in den Prinzipien des Lean Developments verankert.

DevOps und Agile

DevOps ist eine weitere sehr beliebte Softwareentwicklungsmethodik, die viele Gemeinsamkeiten mit Agile aufweist. DevOps wird hierbei hauptsächlich mit der Automatisierung von CI/CD-Pipelines (Continuous Integration/Continuous Delivery) in Verbindung gebracht. Die beiden Begriffe sind schwer auseinanderzuhalten, da sie oft synonym verwendet werden.

DevOps infographic

Während man ganze theoretische Vorträge darüber halten kann, was Agile und DevOps im Detail unterscheidet, bedeutet letzteres praktisch einfach die Ausweitung der agilen Prinzipien auf den IT-Bereich – die Spezialisten, die dafür verantwortlich sind, Software zu betreiben und den Benutzern zur Verfügung zu stellen.

Agile methodology for software and app development

Eine engere Zusammenarbeit zwischen Devs- und Ops-Teams und die Freigabe von Iterationen in kleinen Blöcken trägt dazu bei, Probleme zwischen der Ausführung neuer Software in einer Staging- und der Live-Umgebung zu vermeiden.

Agile/DevOps- oder Wasserfall-Methodik?

Die meisten modernen Softwareentwicklungsprojekte, einschließlich solcher für mobile Apps, verwenden eine agile Methodik, da diese dazu beiträgt, kostspielige Fehler zu vermeiden: Testen und Verifizierung einer App und der Funktionen sind während des gesamten Entwicklungsprozesses möglich. Dies beschleunigt theoretisch auch die Release-Zeiten und senkt gleichzeitig die Kosten.

Das Problem bei der agilen Methodik besteht darin, dass es schwierig ist, eine genaue Kostenkalkulation im Vorfeld vorzunehmen, da nichts von Anfang an in Stein gemeißelt ist. Das kann ein Problem darstellen, wenn ein Projekt ein festes Budget hat.

Die Anwendung der Wasserfallmethode ist normalerweise immer dann erforderlich, wenn ein App-Sponsor ein Festpreisangebot für das jeweilige Projekt wünscht. Dies kann funktionieren, wenn Sie genaue Spezifikationen für Ihre App mit jedem Detail definiert haben, was aber im Regelfall nur für relativ einfache Entwicklungsprojekte umgesetzt werden kann.

Wir bieten einen alternativen „agilen Festpreis“-Hybridansatz an, der weitestgehend die Vorteile des agilen Ansatzes bietet und gleichzeitig ein vordefiniertes Budget einhält. Der Entwicklungsprozess wird auch hier in Sprints unterteilt, jedoch wird für jeden Sprint ein Festpreis geschätzt und vor Beginn der Arbeit bestimmt.

Die Flexibilität wird dadurch gewährleistet, indem der Projektsponsor und das DevOps-Team am Ende jedes abgeschlossenen Sprints Anpassungen an die Funktionalität, Features und Roadmap vereinbaren, bevor die Arbeit am nächsten Sprint beginnt.

Häufige Fehlerquellen, die es während des Entwicklungsprozesses zu vermeiden gilt

Einige der häufigsten Fehlerquellen können den gesamten App-Entwicklungsprozess zum Scheitern bringen. Falls diese Fehlerquellen vermieden werden, sind Sie auf dem besten Weg zu einer guten, produktiven Zusammenarbeit mit Ihrem Entwicklungsteam und einem erfolgreichen Ergebnis.

Schlechte Dokumentation

Die Software und Infrastruktur Ihrer mobilen App sollte gut dokumentiert sein. Stellen Sie daher sicher, dass Sie Ihre App nicht am Ende des Entwicklungsprozesses nachträglich dokumentieren, da dies zu Lücken führt und selten gut endet. Daher sollte während des Projekts eine detaillierte Dokumentation erstellt werden.

Eine fehlende oder schlechte Dokumentation macht es neuen Entwicklern schwerer, in Zukunft effektiv an Ihrer App zu arbeiten. Somit wird die Einarbeitung neuer Teammitglieder, ein Agenturwechsel oder eine firmeninterne Wartung und Entwicklung zu einem späteren Zeitpunkt erheblich erschwert.

Schlussendlich kann eine schlechte Dokumentation im weiteren Verlauf viel Zeit und Geld kosten.

Kommunikationsprobleme

Es ist allzu einfach, sich zurückzulehnen, wenn die Entwicklung beginnt und sich ganz auf das Entwicklerteam zu verlassen. Dies kann jedoch schnell zu Missverständnissen und Problemen führen, die nicht rechtzeitig erkannt werden.

Überkommunikation ist demnach besser als zu wenig Kommunikation und muss nicht im Mikromanagement oder zeitraubenden Meetings enden, bei denen alle Teilnehmer das Interesse verlieren. Die Agile- und DevOps-Methoden bauen kontinuierliche Kommunikations- und Feedbackschleifen in den Entwicklungsprozess ein.

Auch die Kommunikation über geschäftliche Details wie Kosten, Fälligkeit von Rechnungen, Teambesetzung, etc. ist wichtig, damit alle Beteiligten an einem Strang ziehen können.

Nach über 20 Jahren als IT-Outsourcing- und Softwareentwicklungsunternehmen können wir mit Zuversicht sagen, dass erfolgreiche Projektergebnisse und nachhaltige Partnerschaften mindestens ebenso auf Kommunikationsstandards wie auf technischer Exzellenz beruhen. Stellen Sie also sicher, dass diese Standards eingehalten werden!

Stellen Sie als Projektsponsor zudem sicher, dass langsame Antworten auf Fragen und Probleme vermieden werden, da dies den weiteren Fortschritt ebenfalls gefährden kann.

Schlechtes Problemmanagement

Der Punkt gilt als Klischee, ist aber absolut zutreffend – erfolgreiche Projekte sind nicht diejenigen, die nicht auf Probleme stoßen, sondern die effektiv damit umgehen, sobald sie auftauchen.

Da ich Schotte bin, werde ich aus gegebenem Anlass die Gelegenheit nutzen, um eine Zeile aus Robert Burns „To a Mouse“ einzufügen!

„The best laid schemes o’ mice an’ men / Gang aft a-gley.”

Was sich wie folgt ins Deutsche übersetzen lässt:

„Die besten Pläne von Mäusen und Menschen / gehen oft schief“

Achten Sie deshalb darauf, dass klar definiert wird, wie mit erwarteten Problemen umgegangen wird und wer dafür verantwortlich ist. Wie sieht beispielsweise der Backup-Plan aus, wenn sich ein wichtiger Entwickler mitten im Entwicklungsprozess ein Bein bricht oder ein Jobangebot erhält und daraufhin das Projekt kurzfristig verlässt?

Stellen Sie ebenfalls sicher, dass auf unerwartete Probleme schnell und konstruktiv reagiert wird.

Fristen werden nicht eingehalten

Auch wenn Ihre mobile App nach einer rein agilen Methodik entwickelt wird, was an und für sich bedeutet, dass es keine harten Fristen für die Fertigstellung gibt (die App wird so schnell wie möglich veröffentlicht und anschließend iteriert), ist es dennoch wichtig, die jeweiligen Sprint-Deadlines einzuhalten.

Daher sollte darauf geachtet werden, dass sich alle Beteiligten dazu verpflichten, Fristen einzuhalten, und schnell zu reagieren, wenn diese nicht eingehalten werden können. Eine verpasste Sprint-Deadline kann sich schnell in der gesamten Lieferzeit des Projekts niederschlagen.

Die Entwicklungsphasen, die Ihre mobile App durchläuft

Was sind die Standardphasen des Entwicklungsprozesses, den Ihre App voraussichtlich durchlaufen wird?

Proof of Concept

Der Proof of Concept (PoC) findet technisch gesehen in der Vorentwicklungsphase statt, aber Sie sollten eine App-Idee immer überprüfen, um Bedarf und Nachfrage zu bestätigen, noch bevor Sie Zeit und Geld in die Umsetzung investieren. Ideen, wie Sie einen Proof of Concept noch vor der Inbetriebnahme Ihrer App erhalten, finden Sie weiter oben im Abschnitt „Bestätigen Sie Ihre Idee“.

Den MVP definieren

Sofern Sie nicht absolut überzeugt davon sind, dass Sie noch vor der Veröffentlichung jedes Detail der Funktionalität, Features und das Design Ihrer App definieren können (ein sehr seltenes Szenario), wird Ihre erste Entwicklungsphase ein MVP (Minimum Viable Product) sein.

Ein MVP ist die Version Ihrer App mit den wenigsten Funktionen und Features, die aber dennoch den Benutzern einen Mehrwert liefert. Hierbei werden die Ideen wirklich auf den Punkt gebracht und die App führt nur die wichtigsten Funktionen aus. Ein MVP sollte nur die Features und Funktionalitäten beinhalten, ohne die die App im Vergleich zur Konkurrenz keinen Mehrwert liefert.

Oder wenn es keine direkten Konkurrenten gibt, fügen Sie nur die Features und Funktionen hinzu, ohne die kein Mehrwert geliefert wird.

MVPs können in einem Design-Sprint oder Workshop mit allen Beteiligten (einschließlich Benutzern) definiert werden.

Sie können auch einen interaktiven Prototypen erstellen, der wie das Endprodukt aussieht (zumindest in Bezug auf das grundlegende Layout und die Funktionalität) und mit echten Benutzern testen. Es gibt viele Tools und Techniken, um schnell und kostengünstig einen interaktiven Prototypen des MVPs Ihrer App zu erstellen.

Nutzen Sie das Feedback, das Sie in dieser Phase sammeln, um Ihr MVP zu bestätigen oder zu optimieren.

MVP-Entwicklung

Sobald Sie sich sicher sind, dass Sie über ein validiertes App-Konzept und ein definiertes MVP verfügen, kann die erste Hauptentwicklungsphase beginnen. Wenn Sie nach einer Wasserfallmethodik arbeiten, sollten Sie den vorherigen Schritt in Betracht ziehen, in dem Sie jeden Aspekt der endgültigen App detailliert beschreiben. Dieser Schritt befindet sich in der Aufbau-Phase.

Unabhängig davon, ob Sie ein MVP oder eine „fertige“ App erstellen, ist dies die Phase, in der die Pre-Launch-Entwicklung abgeschlossen ist. Diese folgt normalerweise einem Format wie:

  • Folgen Sie der Entwicklungs-Roadmap oder starten Sie den ersten Sprint im agilen Ansatz.
  • Regelmäßige Überprüfungen (am Ende jedes Sprints, falls vorhanden) der Funktionen und Features, die anhand der Roadmap erstellt wurden.
  • Genehmigung oder Ablehnung von Änderungen und Anpassungen.
  • Abnahme des Endprodukts und Koordination aller Bereiche bei der Veröffentlichung (Migration von Staging in die Live-Umgebung, Marketing & Werbung, etc.).

Iterative Entwicklung & Wartung

Wenn Sie Ihre mobile App nach einer agilen Methodik entwickelt haben, ist die Einführung Ihres MVP der Anfang des Entwicklungsprozesses, nicht das Ende. Auch wenn Sie sich sicher sind, dass Ihre App zu diesem Zeitpunkt mehr oder weniger vollständig ist, weil die App nach einer Wasserfall-Methodik erstellt wurde und/oder es sich um ein relativ einfaches Produkt handelt, für das keine Erweiterungen geplant sind, muss der Betrieb dennoch einwandfrei funktionieren.

Wenn Sie ein MVP veröffentlicht haben, sind die nächsten Schritte im iterativen Entwicklungsprozess:

  • Analyse der technischen Leistung der App.
  • Analyse des Nutzerverhaltens und Benchmarking mit den jeweiligen Zielen und Vorgaben.
  • Verwenden Sie diese Daten und Erkenntnisse, um die Funktionalität, Features und Designoptimierungen für Ihre nächste iterative Version zu definieren.
  • Starten Sie die Entwicklungsphase von v.1.2.

Die Nachentwicklungsphase (Post-Development) Ihrer mobilen App

Selbst wenn wir eine mobile App als ein in sich geschlossenes Geschäft betrachten, reicht die Applikation alleine nicht aus, um das Geschäft zu betreiben. Genauso wie jedes Unternehmen Kunden braucht, ist auch jede App auf Benutzer angewiesen. Und Nutzer müssen wissen, dass die Applikation existiert und welche Vorteile diese mit sich bringt.

Der erste Schritt ist der Download der Applikation auf die mobilen Geräte. Im zweiten Schritt geht es um die Anwedung.

Werbung für die App

Die beste Marketing- und Promotionsstrategie hängt stark vom jeweiligen App ab. Falls die App Ihren bestehenden Kunden einen weiteren Mehrwert liefern soll, haben Sie bereits einen offenen Kommunikationskanal und im besten Fall auch das Vertrauen Ihrer Kunden.

Die App könnte auch nur intern von Mitarbeitern verwendet werden. Dies stellt wahrscheinlich die einfachste Möglichkeit dar, um die Nutzung einzufordern, aber auch hier gibt es Herausforderungen, um die Nutzer vom Gebrauch zu überzeugen.

Die schwierigste Form von App, um auf die nötigen Downloadzahlen und das Nutzerengagement zu kommen, stellt eine kommerzielle App dar. Hier ist der Konkurrenzdruck am größten – Ihre App muss aus Tausenden Alternativen herausstechen.

Die Herausforderung wird zunehmend schwerer, wenn viele Konkurrenten mit ähnlicher Funktionalität um denselben Zielmarkt kämpfen. Einfacher wird es dagegen, wenn die App Alleinstellungsmerkmale aufweist – aber auch dann ist die Vermarktung alles andere als ein Selbstläufer.

Im ersten Szenario besteht Ihre Aufgabe darin, potenzielle Benutzer davon zu überzeugen, dass Ihre App im Vergleich zu bestehenden Rivalen einen größeren Mehrwert liefert. Anschließend müssen diese Versprechungen erfüllt werden, damit Nutzer die Applikation aktiv verwenden.

Im zweiten Szenario gilt es, potenzielle Benutzer davon zu überzeugen, dass sie Ihre App benötigen. Hierbei müssen das Problem und der Mehrwert klar kommuniziert werden.

Marketing-Kanäle für mobile Apps

Marketing ist eine Wissenschaft für sich – mobile Apps bilden hierbei keine Ausnahme. Nutzer werden im Minutentakt mit Werbung bombardiert: Um hier aufzufallen, bedarf es meist mehrerer Ansätze:

Eine attraktive Webseite oder landing page

Eine mobile App benötigt eine Webseite oder landing page, von der sie heruntergeladen werden kann oder die die Nutzer auf den Apple Store oder auf Google Play weiterleitet. Eine Ausnahme bildet hier eine webbasierte Desktop-Version der App, die häufig nur aus einer einzigen Landing-Page besteht.

Diese Landing-Page muss Nutzer dazu bringen, die App herunterzuladen. Das Design und Layout müssen ansprechen und die Inhalte überzeugen. Die Erstellung einer effektiven Landing-Page, die Besucher zum App-Download animiert, ist ein Prozess, der viel Zeit und Mühe in Anspruch nimmt.

Platzierung in den App-Stores

Sie müssen sicherstellen, dass Ihre mobile App auf Google Play oder im Apple Store sichtbar ist, sodass Nutzer, die nach Ihrer oder einer App mit ähnlicher Funktionalität Ausschau halten, schnell fündig werden. App-Store-Marketing hat sich inzwischen zu einer eigenständigen Marketingdisziplin entwickelt und Sie müssen hierzu jemanden an Bord haben, der Ihre App sichtbar platzieren kann.

PPC, Influencer, Medienabdeckung und mehr

Wenn Ihre App kommerziell ist, insbesondere wenn es sich um einen stark umkämpften Bereich wie Mobile Gaming oder E-Commerce handelt, benötigen Sie die gleiche Art von Multi-Channel-Marketingkampagnen, die auch für jedes andere Geschäft nötig wäre, um Momentum aufzubauen.

Dies könnte von SEO-, PPC-Suchmaschinen- und Social-Media-Marketing bis hin zu Influencern, PR-Kampagnen, Guerilla-Marketing-Techniken, Affiliate Programmen und den guten alten Werbetafeln in öffentlichen Verkehrsmitteln reichen.

Das Geschäftsmodell und Ihr Budget wird Ihren Marketingansatz und die Wahl der richtigen Kanäle stark beeinflussen. Ganz unabhängig von den Umständen – eine gute Marketingkampagne ist der Schlüssel, um die benötigten Nutzerzahlen zu generieren.

Die Monetarisierung Ihrer App

Nicht alle mobilen Apps werden erstellt, um direkt Geld zu verdienen. Möglicherweise erstellen Sie eine App für ein IoT-Gerät wie beispielsweise einen Smart-Kühlschrank oder ein Zentralheizungssystem. In diesem Fall ist die App ein funktionaler Teil des Produkts. Oder es könnte sich um ein Buchungssystem für die Kunden eines Sanitärgeschäfts oder eines Friseursalons handeln.

Diese Arten von Apps zahlen sich indirekt aus, indem sie die Gesamtqualität eines Produkts oder Services verbessern oder für die Kunden bequemer machen. Sie können diese Art von App nutzen und gleichzeitig weitere Services anbieten, indem Sie Informationen zu Angeboten, neuen Produkten und Dienstleistungen veröffentlichten. Auch wenn diese Form von App kein eigentliches „Geschäft“ darstellt, handelt es sich hierbei immer noch um einen direkten Kommunikationskanal, den sie bestmöglich nutzen sollten.

Für mobile Apps, die direkt Umsätze generieren sollen, gelten folgende Monetarisierungsmodelle:

In-App-Anzeigen

Wenn Sie Ihre App kostenlos anbieten und Nutzer einen Mehrwert erhalten, wird ein gewisses Maß an In-App-Werbung in den meisten Fällen toleriert. Sie können sich entweder bei einem der großen mobilen Anzeigennetzwerke wie AdMob von Google anmelden oder versuchen, direkt mit den Werbetreibenden in Verbindung zu treten, wenn Ihre App die nötigen Nutzerzahlen aufweist. Seien Sie jedoch vorsichtig, nicht gegen die Play- und Apple-Store-Richtlinien zu verstoßen. Diese nehmen 30 % aller Umsätze, die von Apps generiert werden, die von den Stores heruntergeladen wurden.

Die Ad-Tech-Plattform Smaato verfügt über eine hilfreiche Anleitung für Ihre In-App-Werbung.

Ad-free-Version

Kostenlose Apps, die über In-App-Anzeigen Geld verdienen, können Benutzern auch eine Ad-free-Version anbieten, was zu einer festen Einnahmequelle werden kann.

Freemium

Freemium-Apps bieten eine eingeschränkte Funktionalität kostenlos an und haben zudem kostenpflichtige Modelle, mit denen Nutzer weitere Funktionen freischalten können. Beispielsweise kann eine Fitness-App eine begrenzte Anzahl von Übungsprogrammen kostenlos anbieten, während weitere Programme und Funktionen kostenpflichtig sind.

Die meisten mobilen Spiele betreiben ein Freemium-Modell, was bedeutet, dass sie kostenlos gespielt werden können, aber ein schnellerer Fortschritt oder neue Level kostenpflichtig sind.

Datenlizenzen

Um Geld aus Daten zu verdienen, muss eine App viele Benutzer haben. Es gibt jedoch Beispiele für sehr erfolgreiche Daten-Lizenzierungsmodelle von Apps wie Waze und Foursquare.

E-Commerce

E-Commerce-Apps erhalten Geld durch den Verkauf von Produkten nach einem ähnlichen Prinzip wie E-Commerce-Webseiten. Eine App bietet Shoppern eine Version der Webseite an, die benutzerfreundlicher gestaltet wurde.

Zusammenfassung

Wir kommen zum Ende unseres Leitfadens für die mobile App-Entwicklung des Jahres 2023. Sie sollten nach der Lektüre einen guten allgemeinen Überblick über den mobilen App-Markt haben, sodass Sie begründete Entscheidungen für die Ideenfindung, Pre-Development, Entwicklung und Veröffentlichung treffen können.

Ich hoffe, Sie haben nun alle nötigen Grundlagen, um die häufigsten Fallstricke der App-Entwicklung so gut es geht zu vermeiden und wissen, welche Entscheidungen in jeder Entwicklungsstufe von Bedeutung sind.

Und wenn Sie mit unseren Experten über ein bevorstehendes mobiles App-Entwicklungsprojekt sprechen möchten, würden wir uns freuen, von Ihnen zu hören. Hinterlassen Sie uns einfach eine Nachricht, damit wir Ihnen ganz unverbindlich weiterhelfen können.

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